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 Kurztagebuch zum 21. Bosener Mundartsymposium 2013

  Patrik H. Feltes

 

Aankumm unn soo weida

 

Ab 16.00 Uhr treffen die ersten Teilnehmer des diesjährigen Bosener Mundartsyposiums ein. Technische Details werden nicht allzu lange bepsrochen, man versteht sich, schwätzt Platt, erlärt und fragt nach

Erstes gemeinsames Abendessen zum besseren Kennenlernen im Landgut Hotel Merker in besonders schöner Atmosphäre

   
 

Bessa Kennengeleehrt, nit nur rumgelaaf, eppes gesin, vill geschpròòcht

 

Am 1. Mai erstes gemeinsames Frühstück in der Bosener Mühle.
Großes Tagesprogramm. Empfang bei Landrat Udo Recktenwald mit viel Lachen und einem guten Glas Wein gehabt. Mit Büchern früherer Symposien reich beschenkt. Von Martina durch St. Wendel geleitet. Oberbürgermeister Bouillon im Fahrraddress getroffen. Gräfin Luise am Rathaus begrüßt. Beim heiligen Wendalinus vorbeigeschaut. Zu Mittag gegessen, Texte ausgewählt, Jutta Bayer ist direkt von vorm Gasthaus zum Ochsen mit ihrem Text gesendet worden. Lenchen Demut in der St. Wendeler Altstadt einen Besuch abgestattet. Skulpturenstraße in luftiger Landschaft besucht, Unzählige Maiausflügler am Wegesrand gesehen, In der St. Wendalinuskapelle gewesen, Abendliches Beisammensein in der Mühle mit tiefen Gesprächen, Schreib-, Rede und Lebensworte gefunden, Totentanz.

   
 

In Tholey geweehn, inn da Mill unn um See, unn geschwätzt unn geschriev iwwam geehn

 

2. Mai: Abtei Tholey besichtigt, die älteste Abtei Deutschlands. Einen richtigen Teufel im Blattwerk eines Kapitells entdeckt, fasziniert gewesen auch von der Einfachheit des alten Klosters, Am Chorgestühl die vielen Gesichter der Figuren beobachtet.

Johann Adams Mühle - eine Mühle, die noch geht, das bedeutet, in der auch heute noch richtig gemahlen werden kann. Die Quelle der Nahe besucht, einem Bücherbaum guten Tag gesagt.

Nachmittags dann begleitet von einem Reporter von SR Fernsehen, der uns partout einen hervorlocken wollte, über den Bostalsee gefahren, Maultrommel gespielt, Ideen für einen Kurzkrimi in Mundart entwickelt, der am Samstag abend, unserem Symposiumsabend, aufgeführt werden soll

   
 

Keltenring Mundartding

 

3. Mai: Das weite Gelände des Keltenrings besucht. Das gewaltige prähistorische Bauwerk besteht aus unzähligen Steinen, die unsere keltischen Vorfahren in mühlseliger Anstrengung hier heraufgebracht haben, um sich dort einen Fliehburg zu bauen. Steine mit Wörtern verglichen, Eine Quelle im Inneren des Rings gesehen.

Am Abend bei Susanne Wachs im Saarländischen Rundfunk als Gäste bei 'Bei uus dahem', der sich auch auf einem Berg befindet mit prähistorischen Ursprüngen, viel gelacht, neue Texte gemacht und mit Schrecken gesehen, daß das Ende des Symposiums sich schon fertig macht

   
   
   
   
   
   
 

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